Förderband                            

Kurzbeschreibung: Gemeinsam eine Person vom Anfang einer Menschenkette ans Ende transportieren
 
Spieleralter:
7 bis 99
 
Anzahl der Mitspieler: 12 bis 50
 
Benötigte Raumgröße:
 
Spieldauer:
bis 15 Minuten
 
Kategorien: Kooperation - Vertrauen -  
 
Material:
nix
 
Beschreibung:
 
Bis auf eine Person stellt sich die Gruppe an zwei parallelen Reihen hintereinander auf. Nun dreht sich jede/r so, dass er/sie der Person an der gleichen Position in der anderen Reihe ins Gesicht sieht. Die Arme werden mit den Handflächen nach oben in der Weise nach vorn gehalten, dass der Oberarm nach unten zeigt und der Unterarm nach vorn. Nun fassen sich die gegenüber stehenden SpielerInnen Hand für Hand an. Besonders geeignet ist dabei das Umklammern des jeweiligen Unterarms der anderen Person. Damit bilden die Unterarme das Förderband. Die außenstehende Person legt sich an einem Ende auf die Unterarme der dortigen SpielerInnen. Dazu gehen diese SpielerInnen etwas in die Knie, um dies zu erleichtern. Die Person wird nun auf den Unterarmen liegend, von vorn nach hinten transportiert. Bei den letzten SpielerInnen in der Reihe angekommen, wird die "Transportperson" auf die Füße abgesetzt und kann sich dort in eine der Reihen am Ende anstellen. Von vorn kann der/die Nächste durchtransportiert werden.
Variationsmöglichkeiten:
Variante1: Die gegenüberstehenden SpielerInnen halten sich nicht aneinander fest, sondern sie versetzen sich so, dass jeder der Lücke zwischen zwei SpielerInnen der jeweils anderen Reihe gegenübersteht. Die Arme werden in gleiche Weise gehalten wie vorher, nur dass nun die Hände frei sind. Das Halten der Person wird dadurch etwas schwieriger, der Transport aber einfacher, da man beweglicher mit den Armen ist. Variante2: Eine besonders schwierige Variante ist die Beförderung über Kopf. Dabei wird nur noch eine Reihe gebildet. Zu empfehlen ist dabei die Absicherung durch mindestens eine kräftige Person auf jeder Längsseite der Reihe, um notfalls helfen zu können.
Erfahrungen mit dem Spiel:
 
Das Spiel erfordert einige Abstimmung, um ein möglichst fließende Beförderung hinzubekommen. Allerdings ist durch das Aufliegen der "Transportperson" auf mehreren Unterarmen, der Transport wesentlich leichter als man anfangs befürchtet. Dies vermittelt eine schöne Erfahrung gemeinsamer Unterstützung. Besonders eindrucksvoll wird dies, wenn eher kleine Kinder Große durchtransportieren.
Eventuell auftretende Probleme:
Erfassungsdatum: 17.09.2005
Wertung:, 7966 Wertungen
  
mit freundlicher Unterstützung vom
hamburger Spielmobil "Falkenflitzer"
http://www.Falkenflitzer.de